Dieses Video verbreitet falsche Informationen über Corona-Impfungen

Facebook-Nutzerinnen und -Nutzer aus zahlreichen Ländern haben seit Ende August ein Video geteilt, in dem ein gewisser Sean Brooks mehrere falsche Behauptungen über Corona-Impfungen aufstellt. Er spricht etwa vom Tod aller Geimpften und darüber, dass die Impfstoffe zu einer überschießenden Immunreaktion führen würden und außerdem Unfruchtbarkeit und Blutgerinnungen verursachen könnten. Auch seien Blut- oder Plasmaspenden für geimpfte Personen verboten. All diese Aussagen sind irreführend bis falsch, die Impfungen gelten als sicher.

Die Behauptungen eines gewissen Sean Brooks fasst ein Facebook-Posting so zusammen: "Weshalb die Teilnehmer am Genexperiment in naher Zukunft sterben werden". Dutzende User teilten diese und andere Behauptungen Brooks auf Facebook (hier, hier). Tausende sahen sie auf Telegram (hier, hier, hier). User teilten das Video außerdem auf Serbisch, Ungarisch, Niederländisch und Finnisch.

Die Behauptungen: Sean Brooks präsentiert in einer gefilmten Rede mehrere vermeintliche Gründe gegen das Impfen. Der Erfinder der mRNA-Impfstoffe hätte von deren Einnahme abgeraten, alle Geimpften würden sechs Monate bis fünf Jahre nach der Impfung sterben, Corona-Impfungen würden eine gefährliche Immunreaktion, Blutgerinnungen und Unfruchtbarkeit verursachen und eine Blut-, Plasma- oder Organspende verunmöglichen.

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Facebook-Screenshot der Behauptung: 31.08.2021

Die Expertise von "Dr. Sean Brooks"

Das Video ist ein Ausschnitt aus einer Sitzung des Bildungsausschusses in Talawanda, Ohio vom 16. August 2021. Die Öffentlichkeit darf an solchen monatlichen Sitzungen teilnehmen und ihre Meinung äußern. Sean Brooks war einer der Teilnehmer. Er stellt sich in der Aufnahme als "Sean Brooks, PhD, Oxford" vor und sagt, er habe "48 Veröffentlichungen" herausgegeben, "darunter 23 Bücher". Außerdem habe er im Gesundheitsbereich studiert und sei seit etwa 21 Jahren in diesem Gebiet tätig.

Dies ist allerdings bereits irreführend. Sean Brooks ist kein Absolvent der britischen Elite-Universität Oxford, wie man aus seiner Vorstellung schließen könnte. Eine Suche nach Brooks' Dissertation zeigt, dass er seinen Doktortitel in Erziehungswissenschaften an der amerikanischen Online-Universität Walden erworben hat. Sie zeigt auch, dass er nicht mit der britischen Universität Oxford verbunden ist, sondern mit der Miami University, die sich in der amerikanischen Stadt Oxford, Ohio befindet. Er hat dort nach Angaben der Universität einen Bachelor-Abschluss in Gesundheitspädagogik gemacht.

Brooks' Behauptungen zu den Covid-19-Impfstoffen beruhen auf der irreführenden Verwendung von Daten und Studien und ziehen falsche Schlüsse hinsichtlich ihrer angeblichen Gefahr. AFP überprüfte sechs der gemachten Behauptungen.

1. Robert Malone ist der Erfinder von mRNA-Impfungen und riet von ihnen ab

"Dr. Robert Malone, der die mRNA-Impfstoffe entwickelt hat, sagte, dass niemand jemals diese Impfungen nehmen sollte", sagt Brooks zu Beginn seiner Rede. Malone ist ein Wissenschaftler, der in den späten 1980er-Jahren an der langen Suche nach einem mRNA-Impfstoff beteiligt war, die den Grundstein für die heutigen Covid-19-Impfstoffe von Moderna oder Pfizer/BionTech legte. Er bezeichnet sich selbst als den "Erfinder der mRNA-Impfstoffe", aber viele andere Wissenschaftler waren über mehrere Jahrzehnte hinweg ebenfalls an dieser Forschung beteiligt. Dieser Überblick von Forschenden der Universität in Gent über drei Jahrzehnte der Entwicklung enthält etwa 224 Zitate wissenschaftlicher Arbeiten und Dutzende von Namen.

Malone, dessen zweideutige Haltung zu den Corona-Impfstoffen die Ablehnung von Impfverweigernden angeheizt hat, hat allerdings nicht gesagt, dass niemand geimpft werden sollte. Er kritisierte die allgemeine Impfung, sagte aber, dass "eine weitaus optimalere Strategie darin besteht, nur die am meisten gefährdeten Personen zu impfen". Malone selbst ist geimpft.

Außerdem sind nicht alle Covid-19-Impfstoffe mRNA-Impfstoffe. Die in der EU ebenfalls zugelassenen Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson sind etwa Vektorimpfstoffe. Die vollständige Liste der Covid-19-Impfstoffe, die sich in verschiedenen Entwicklungsstadien befinden, lässt sich hier abrufen. Die Liste der in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoffe gibt es hier, die in den Vereinigten Staaten zugelassenen hier.

2. Geimpfte werden alle sterben

Brooks fährt mit der unbegründeten Behauptung fort, dass alle Geimpften in einem Zeitraum von sechs Monaten bis fünf Jahren sterben würden.. Die Impfungen begannen jedoch schon vor weit mehr als sechs Monaten. Sowohl Studien als auch Beobachtungen aus dem echten Leben legen kein solches Massensterben nahe. Daten zeigen, dass der Impfstoff die Menschen stark vor einer schweren und tödlichen Covid-19-Infektion schützt.

Die Studie für den Impfstoff von Pfizer/Biontech begann im April 2020 mit Patienten. Auch die Studie für den Impfstoff von Johnson & Johnson ist seit über sechs Monaten abgeschlossen, genauso wie die Veröffentlichung der Ergebnisse der Moderna-Impfstoffstudie. Begonnen hat die Impfkampagne in rund fünfzig Ländern Ende 2020. In der EU sind dabei 70 Prozent der Erwachsenen vollständig geimpft.

Berichte von Millionen an verstorbenen Geimpften gibt es allerdings nicht. Im Gegenteil – die Impfstoffe haben sich in Studien und in der Praxis als wirksam erwiesen. Sie verhindern schwere oder tödliche Krankheitsverläufe mit Covid-19. Laut einem am 19. August 2021 veröffentlichten COVID-19-Impfstoffüberwachungsbericht der englischen Gesundheitsbehörde Public Health England zeigen die jüngsten Schätzungen, dass durch das Impfprogramm dort "mehr als 82.100 Krankenhausaufenthalte direkt verhindert werden konnten. Die Analyse der direkten und indirekten Auswirkungen des Impfprogramms auf Infektionen und Sterblichkeit zeigt, dass das Impfprogramm zwischen 23,6 und 24,4 Millionen Infektionen und zwischen 91.700 und 98.700 Todesfälle verhindert hat."

Eine Studie der Universität von Indiana und des Think Tanks "Rand Corporation", die am 18. August 2021 in der Zeitschrift "Health Affairs" veröffentlicht wurde, schätzt außerdem, dass durch die Impfung fast 140.000 Todesfälle in den Vereinigten Staaten verhindert wurden. Eine weitere Studie der Yale School of Public Health (YSPH) aus dem Juli 2021 kommt zum Ergebnis, dass "die koordinierte und schnelle COVID-19-Impfkampagne, die Ende letzten Jahres in den Vereinigten Staaten gestartet wurde, etwa 279.000 Leben gerettet und 1,25 Millionen Krankenhausaufenthalte verhindert hat."

Auch das deutsche Robert Koch-Institut (RKI) stellte eine ähnliche Modellrechnung auf. Für den Zeitraum von Januar bis Juli 2021 haben sie die Effekte der Impfung untersucht und kamen zum Ergebnis: "Die Analysen zeigen, dass die Impfungen gegen COVID-19 bisher geschätzt 706.000 Meldefälle, 76.600 stationäre und etwa 19.600 intensiv-medizinische Fälle sowie mehr als 38.300 Sterbefälle verhindert hat."

Das liegt daran, dass Impfstoffe, anders als Brooks behauptet, das Immunsystem bei der Bekämpfung eines Virus unterstützen, es aber nicht zerstören. "Eine Impfung ist der sicherste Weg, sich gegen einen Erreger zu immunisieren, mit dem der Körper noch nicht in Berührung gekommen ist", erklärt die British Society of Immunology und weiter: "Impfstoffe enthalten eine harmlose Form des Bakteriums oder Virus, das die Krankheit verursacht, gegen die Sie immunisiert werden sollen. Ihr Immunsystem erkennt die harmlose Form des Bakteriums oder Virus im Impfstoff, ohne dass Sie krank werden, und erzeugt eine spezifische Immunreaktion, um es zu bekämpfen." Das Immunsystem behalte dann diesen Erreger in Erinnerung, sodass Geimpfte die Krankheit dann schneller bekämpfen können.

3. Impfstoffe und unerwünschte Immunreaktionen

Brooks behauptet auch, dass bei allen Geimpften eine überschießende Immunantwort namens "antibody dependent enhancement" (ADE) stattfinde. Bei ADE verhindern Antikörper das Eindringen eines Erregers nicht, sondern erleichtern es sogar noch. Es trat in der Vergangenheit bei der Behandlung von Dengue-Fieber auf.

Das deutsche Gesundheitsministerium thematisiert das Problem dieser infektionsverstärkenden Antikörper nach Corona-Impfungen, aber auch Covid-Erkrankungen zwar, hält aber fest: "Bislang gibt es weder im Tiermodell einer SARS-CoV-2-Infektion, noch bei COVID-19-Genesenen oder SARS-CoV-2-Infizierten Hinweise auf das Vorkommen einer ADE-verursachten Infektionsverstärkung."

Ein im August 2020 im Journal of Infectious Diseases veröffentlichter Beitrag stellte bereits fest, dass "die Möglichkeit, dass ein SARS-CoV-2-Impfstoff die Empfänger für ADE sensibilisieren könnte, eingehend untersucht wurde", dass es jedoch "unwahrscheinlich" sei, dass die Covid-19-Impfstoffe zu ADE führen würden, "weil Coronavirus-Erkrankungen beim Menschen nicht die klinischen, epidemiologischen, biologischen oder pathologischen Merkmale von ADE-Erkrankungen aufweisen, wie sie bei Dengue-Viren zu beobachten sind."

Auch die US-Epidemiologin Katelyn Jetelina stellte schon im Januar 2021 fest, dass "weder die COVID-19-Krankheit noch die neuen COVID-19-Impfstoffe nachweislich ADE verursachen". Die Studien seien darauf ausgelegt, mögliche Probleme wie ADE zu finden. Es hätte jedoch keine solche Hinweise gegeben. "Wenn es Hinweise auf ADE gäbe, wären diese Impfstoffe nie zugelassen worden und hätten schnell aus dem Verkehr gezogen werden müssen", schrieb sie.

Im Juli 2021 kamen Forscherinnen und Forscher zur selben Schlussfolgerung: "Wenn COVID-19-Impfstoffe ADE verursachen würden, müssten Menschen, die gegen COVID-19 geimpft sind, schwerer erkranken. Dies ist jedoch nicht der Fall. Im Gegenteil, geimpfte Personen erkranken in der Regel nur sehr leicht oder gar nicht", erklärte die Expertin für Infektionskrankheiten und außerordentliche Professorin an der Abteilung für Innere Medizin der Universität von Nebraska, Nada A Fadul.

Dies wird auch von Dr. Paul Offit vom Vaccine Education Center am Children's Hospital of Philadelphia (USA) erläutert. Er erklärt das im folgenden Video genauer:

4. Geimpfte bekommen alle Blutgerinnsel

Die Behauptung von Brooks, dass alle gegen Covid-19 geimpften Menschen Blutgerinnungsstörungen bekommen würden, ist falsch und wurde hier von AFP bereits überprüft. Die Behauptung wurde durch Äußerungen des kanadischen Arztes Charles Hoffe bei Impfgegnerinnen und -gegnern verbreitet.

Hoffe behauptete, die Gerinnsel seien zu klein, um auf Scans sichtbar zu sein. Er habe sie aber mithilfe von Bluttests auf eine Substanz namens D-Dimer identifiziert, die zum Nachweis von Gerinnseln verwendet wird. Brooks forderte die Menschen deshalb auf, einen D-Dimer-Test zu machen, da die Blutgerinnung einer der Gründe sei, warum geimpfte Menschen sterben würden.

Experten erklärten aber gegenüber AFP, dass es sich bei Hoffes' Experiment nicht nur um eine wissenschaftlich unzuverlässige Studie handelte, sondern auch, dass erhöhte D-Dimer-Werte allein kein Beweis für Blutgerinnsel darstellen würden. Ein D-Dimer-Test kann von einem Arzt verschrieben werden, wenn ein Blutgerinnsel vermutet wird, aber ein hoher D-Dimer-Wert bei Geimpften ist nicht unbedingt besorgniserregend: "Wenn man geimpft wird, kommt es oft zu einer Entzündung: man hat ein wenig Fieber, Schmerzen... das beweist, dass der Impfstoff wirkt", sagte Marie-Antoinette Sevestre-Pietri, Präsidentin der französischen Gesellschaft für Gefäßmedizin, am 15. Juli zu AFP. "Eine Entzündungsreaktion führt zu einem erhöhten D-Dimer-Spiegel, aber das bedeutet nicht, dass eine Thrombose auftritt".

Nicolas Gendron, Arzt in der hämatologischen Abteilung des Georges-Pompidou-Krankenhauses in Paris, stimmte dem zu: "Ein hoher D-Dimer-Wert bedeutet nicht, dass man eine Thrombose hat", also ein Blutgerinnsel im Herzen oder in einem Blutgefäß, sagte er am 20. Juli. Er fügte hinzu, dass "zusätzliche Untersuchungen, wie zum Beispiel ein CT-Scan, notwendig sind, um dies zu bestätigen".

5. Corona-Impfungen führen zu Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten

Die Behauptung Brooks', dass die Covid-19-Impfstoffe Sterilität verursache, ist ebenfalls falsch. AFP hat das bereits hier und hier geprüft. Die Behauptung von Brooks, dass "80 Prozent der geimpften Frauen ihre Kinder im ersten Trimester verloren haben", ist ebenfalls falsch und basiert auf der Verdrehung einer Studie, die AFP ebenfalls bereits untersuchte.

Das falsche Gerücht begann sich nach der Veröffentlichung der Studie im "New England Journal of Medicine" am 17. Juni 2021 zu verbreiten. Diese Studie stützt sich auf Daten des amerikanischen Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), des Überwachungssystems V-safe After Vaccination Health Checker und des V-safe Covid-19 Vaccine Pregnancy Registry, um einen ersten Überblick über die Sicherheit des Impfstoffs Covid-19 bei Schwangeren zu geben. Die Daten wurden zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 28. Februar 2021 erhoben.

Die Studie ergab allerdings keine eindeutigen Sicherheitsrisiken bei schwangeren Frauen, die mRNA-Covid-19-Impfstoffe erhalten hatten. Sie schränkte das lediglich ein, dass "eine umfangreichere Längsschnittbeobachtung, einschließlich der Beobachtung einer großen Anzahl von Frauen, die zu einem früheren Zeitpunkt in der Schwangerschaft geimpft wurden, erforderlich ist, um Informationen über die Ergebnisse für Mütter, Schwangere und Säuglinge zu erhalten."

Seitdem wurden weitere Daten gesammelt. Die amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben im August 2021 neue Daten zur Sicherheit der Corona-Impfstoffe in der Schwangerschaft veröffentlicht, die zeigten, dass die in den USA verwendeten Impfstoffe (Moderna, Pfizer/Biontech, Janssen) sicher seien. "Die CDC ermutigt alle Schwangeren oder solche, die es werden wollen, und alle Stillenden, sich impfen zu lassen, um sich vor COVID-19 zu schützen", sagte CDC-Direktorin Rochelle Walensky. "Die Impfstoffe sind sicher und wirksam, und es war nie dringender als jetzt, die Zahl der Impfungen zu erhöhen, da wir mit der hochübertragbaren Delta-Variante konfrontiert sind und bei ungeimpften Schwangeren schwere Folgen von COVID-19 beobachten."

Das Royal College of Obstetricians and Gynaecologists (RCOG), eine Fachgesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe in Großbritannien, bestätigte im August 2021 ebenfalls, dass Daten aus mehreren Ländern, an denen Zehntausende von Schwangeren teilgenommen haben, dass die Corona-Impfstoffe kein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten verursachen. "Daten aus den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich, wo mehr als 200 000 schwangere Frauen mit COVID-19 geimpft wurden, haben keine Sicherheitsbedenken aufkommen lassen", heißt es. "Untersuchungen aus sechs Studien in vier Ländern, an denen mehr als 40 000 schwangere Frauen teilgenommen haben, zeigen, dass der Impfstoff weder das Risiko einer Fehlgeburt, einer Frühgeburt oder einer Totgeburt, noch das Risiko eines besonders kleinen Babys oder das Risiko angeborener Anomalien erhöht."

Das US-amerikanische Pendant, das Kollegium für Geburtshilfe und Gynäkologie, hat zusammen mit anderen Organisationen von Gesundheitsexpertinnen und -experten am 9. August 2021 eine "Erklärung zum starken medizinischen Konsens für die Impfung von Schwangeren gegen Covid-19" abgegeben. Die Fachgesellschaft bestätigte auch, dass es sicher sei, nach der Impfung zu stillen.

Österreichische Gynäkologinnen betonten im August ebenfalls erneut, dass die Impfung nicht unfruchtbar mache, wie in sozialen Medien immer wieder behauptet.

6. Geimpfte können kein Blut, Plasma oder Organe spenden

Die Falschbehauptung der verbotenen Blutspende für Geimpfte kursiert schon länger, AFP hat sie bereits hier überprüft.

Das Deutsche Rote Kreuz teilte damals mit:

"Gegen SARS-CoV-2 geimpfte Personen können weiterhin Vollblut, Plasma und Blutplättchen spenden, sofern sie die geltenden Zulassungskriterien erfüllen." Und das Österreichische Rote Kreuz schrieb: "Diese Behauptung ist falsch, selbstverständlich ist es möglich, nach einer Coronaimpfung Blut zu spenden."

Das ist auch in anderen Ländern so. Geimpfte Personen können in Frankreich, Belgien und Kanada Blut und Plasma spenden. In Serbien hatten Blutspender sogar Vorrang bei der Impfstoffvergabe.

Die Impfung gegen Covid-19 wird auch für Menschen empfohlen, die Organe empfangen und spenden.

Fazit: Die Behauptungen, die Sean Brooks in seiner Rede macht, sind falsch und teilweise schon lange von AFP widerlegt. Robert Malone ist nicht alleiniger Erfinder der mRNA-Impfungen und hat nicht generell von der Impfung abgeraten. Auch dass alle Geimpften innerhalb kurzer Zeit sterben werden, ist falsch. Auch für die Behauptung von schweren Nebenwirkungen wie ADE, Blutgerinnsel oder Unfruchtbarkeit gibt es keine Belege. Geimpft können außerdem weiterhin Blut und Organe spenden.

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